Der Schmerz hat einen Namen

11. März 2013 von Christine

Wir sind in Arica, der letzten Station unserer Reise angelangt, wo ich mich auch endlich getraut habe, mit meinem schmerzenden Rücken einen Arzt aufzusuchen. Gleich am Sonntag nach unserer Ankunft bin ich auf die Notfallstation gegangen. Hier macht man nicht lange Federlesen, ohne mich zu untersuchen, bloss auf meine Aussage hin ich hätte starke Schmerzen, wurde mir eine Infusion mit Morphium verabreicht. Dagegen hatte ich nichts einzuwenden, denn das verschaffte mir wieder einmal eine kurze, schmerzfreie Verschnaufpause. Am Montag wurde dann ein MRI verordnet und jetzt weiss ich, was für meine Pein verantwortlich ist: ich habe drei Bandscheibenvorfälle.

Während ich auf die Auswertung des MRI’s gewartet habe, hat Gabi noch einen sechstägigen Ausflug nach Bolivien, zum grossen Salzsee Uyuni, gemacht. Es war mein Geburtstagsgeschenk an sie und ein Dankeschön dafür, dass sie mich begleitet hat. Mir war das zu anstrengend, obwohl mir alle, die den Salzsee gesehen haben versicherten, dass man dies auf keinen Fall missen dürfe. Und tatsächlich, als ich Gabis Bilder gesehen habe, hat es mich doch ein bisschen gereut, nicht mitgegangen zu sein.






Das war Gabis letztes Erlebnis in Südamerika, sie ist bereits zurückgeflogen. Danke, meine liebe Tochter, dass Du es mir ermöglicht hast, mir meinen Traum zu erfüllen, denn ohne Dich hätte ich diese Reise nicht mehr geschafft.

1 Kommentar zu „Der Schmerz hat einen Namen“

  1. Gabriela (Tochter) sagt:

    Hey Mam, ich danke Dir viel Mal, dass ich Dich begleiten durfte! Es hat riesig Spass gemacht! Und die unvergesslichen Eindrücke werden uns für immer bleiben. Auch ein grosses Danke, dass Du mir den Ausflug zum atemberaubenden Salar zum Geburi geschenkt hast! Es war atemberaubend und wunderschön…

    Gute Besserung und ich hoffe Du kehrst ganz bald zurück und erhälst die Ärztliche Versorgung die Du brauchst! Hab Dich lieb.

    Müntschi


bloggerei.de blog-webkatalog.de blogwebkatalog.de topblogs.de