Die meisten, die längere Zeit reisen, werden irgendwann davon betroffen. Mich hat es ausgerechnet am mythischen Titicacasee getroffen: ich haben einen fürchterlichen Reisekoller. Ich ertrage die kalte Einsamkeit der Höhe nicht, leide unter der trockenen Luft, die die Haut meiner Finger wie Cervelats auf dem Grill aufspringen lässt und meiner Lunge arg zusetzt. Aber statt lange zu jammern, gibt es heute einfach ein paar schöne Fotos von der Anreise nach Copacabana, dem hiesigen Strand und einem Ausflug auf die Sonneninsel. Und morgen fahre ich nach Peru, wo ich in zirka zwei Wochen meine Tochter Gabriela treffen werde. Ich freue mich wahnsinnig!
lass dich drücken, wenn auch auf die große Distanz… sicher geht der Koller bald vorbei – Du hast ja Tatezi an Deiner Seite, die spendet sicher Trost und all die netten Menschen, die Du kennenlernst muntern Dich sicher auch auf! Freu Dich an all den schönen Erlebnissen und gönn Dir auch Zeit für Dich und zum „Sackenlassen“, dann wird der Koller sicher nicht so groß! Drück Dich und schick Dir Mut und Kraft!
Ach, liebe Gesa, tut das gut, Deine Worte zu lesen! Aber mir geht es unterdessen tatsaechlich ein bisschen besser. Bin jetzt in Cusco angekommen, wo ich wegen meinem seit drei Wochen andauernden Durchfall bei einem Arzt war. Sobald ich wieder bei Kraeften bin, schau ich mir die Stadt an und dann gibt es auch wieder einen Blog. Christine