Weihnachten ist nicht unbedingt mein Fest, vor allem seit meine Kinder keine Kinder mehr sind. Aber meiner Mutter waren diese Tage sehr wichtig und am Schönsten war es für sie, mit all ihren Lieben zusammen zu sein. Vor ein paar Jahren haben wir ihr das noch einmal ermöglicht: wir haben uns alle mit meinem in Kanada lebenden Bruder und seiner Familie in Mexiko getroffen. Ich muss sagen, es hat gut getan, für zwei Wochen eine Grossfamilie zu sein. Wir haben in unterschiedlichen Grüppchen Exkursionen mitgemacht, uns aber immer alle zum Abendessen getroffen. Mutters zufriedenes Gesicht war unser schönstes Geschenk.
Dieses Jahr war ganz anders. Es war das erste Weihnachtfest ohne meine Mutter. Nur meine beiden Kinder und ich. Wir haben sie vermisst, aber sie war in unseren Gedanken bei uns. Und mir wurde plötzlich klar, dass von meiner Ursprungsfamilie, Mutter, Vater, meine beiden Brüder und ich, nur noch zwei übrig sind. Der Weihnachtsblues hätte sich wohl breit gemacht, wäre da nicht meine Tochter gewesen, die ehemalige Floristin, die unser Zuhause wunderschön dekoriert hat und der die Tradition der Weihnachtsfeier genauso wichtig ist, wie sie meiner Mutter war.
Heute ist Stephanstag, Weihnachten ist für ein Jahr vorbei. Wir alle geniessen einen super Tag mit Pulverschnee und Sonne und Tatezi zeigt wieder einmal, wie schnell sie ist:
Wie immer, sehr gut geschrieben!Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit: JA!Der f6ffentliche Aufruf zu einer Straftat (Mutwilliges Tf6ten von Wirbeltieren) hat arlnldiegs eine Grenze deutlich fcberschritten!